Angrick und Kutschaty für Maskenpflicht

„Maskenschutz gegen COVID19 muss einheitlich geregelt werden!

Mit einer einheitlichen Maskenpflicht in geschlossenen Räumen könnte auch das Alfterer Rathaus wieder für die Bürger geöffnet werden.

In der Diskussion um eine einheitliche Maskenpflicht in Deutschland unterstütze ich als Vorsitzender der SPD Alfter sowie als Bürgermeisterkandidat die Aussage von Landtags-Fraktionschef Tomas Kutschaty (hier rechts im Foto):

„In Bayern muss ab kommender Woche in öffentlichen Verkehrsmitteln und Geschäften im ganzen Land ein einfacher Mund- und Nasenschutz getragen werden. Auch Baden-Württemberg, Schleswig-Holstein und Thüringen führen nach Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt eine Maskenpflicht ein.

Ministerpräsident Laschet und erneut auch Gesundheitsminister Laumann haben bisher einer Maskenpflicht für NRW stets eine Absage erteilt. Das ist aber das beste Indiz dafür, dass sie bald kommen wird.

Es kann jedenfalls nicht sein, dass im ganzen Land jetzt Flickenteppiche entstehen und jede Kommune ihre eigenen Regelungen findet. Die Landesregierung sollte daher schnellstmöglich für landeseinheitliche Regelungen sorgen. Denkbar sind beispielsweise Verpflichtungen im ÖPNV, bei Behördengängen oder in Geschäften. “

Gleichzeitig muss auch dafür gesorgt werden, dass die Tragepflicht auch erfüllt werden können – das Land muss daher in Abstimmung mit den Kommunen die entsprechenden Schutzmaßnahmen zur Verfügung stellen. Das gilt für die Bediensteten des Landes, die umgehend mit entsprechendem Schutz ausgestattet werden müssen, aber auch für die Mitarbeiter im Alfterer Rathaus, damit es wieder für die Menschen geöffnet werden kann, ohne dass die Mitarbeiter zu hohen Risiken ausgesetzt würden.

Klar ist, dass es hierbei nicht um zertifizierte OP-Masken geht, sondern um sogenannte Alltagsmasken, die Mund und Nasen bedecken. Auch wenn das Tragen von Schutzmasken keine 100-prozentige Sicherheit bietet, ist es dennoch ein wichtiger Baustein zur Eindämmung der Pandemie.