Für den 21. September hatten wir zwei Standorte für unseren Bürgerdialog ausgewählt: Zunächst auf dem Platz vor Edeka Schwindt und anschließend am Dorfplatz kamen wir mit vielen Witterschlickern ins Gespräch und konnten viele Themen erörtern, die auf den Nägeln brennen. Gemeinsam mit den Bürgern wollen wir, dass Witterschlick ein lebenswerter Ortsteil von Alfter bleibt.
Vielen geht der Schwerlastverkehr im Ort auf die Nerven. Ein Ausbau der „Schmalen Allee“ zur Umgehungsstraße, von der SPD seit Jahren gefordert, könnte Abhilfe schaffen.
Leider ist sie jüngst durch einen tödlichen Radunfall in den Mittelpunkt gerückt. Von großen LKW, Autos, Walkern, Reitern und Radfahrern gemeinsam genutzt, ist sie heute eine gefährliche Straße. Wir werden uns für separate Fuß- und Radstreifen einsetzen.
Der verbleibende Verkehr im Ort muss möglichst fließen. Ein Parkverbot am Ortseingang und im Zentrum von Witterschlick könnte dies ermöglichen und den derzeitigen Stopp-&Go-Modus ersetzen. Gleichzeitig müssen regelmäßige Geschwindigkeitskontrollen Raser bremsen. Eine andere Idee könnte eine Einbahnstraßenlösung, ähnlich wie im Stadtzentrum von Bornheim, sein.
Eine Verlängerung der Servaisstraße hinauf zur Heerstraße könnte den LKW-Verkehr von und zur Fa. Wester aus dem Geltorfviertel und aus Heidgen heraushalten.
Umweltprobleme und Klimaschutz sind die großen Herausforderungen unserer Zeit und zwei Seiten einer Medaille. Um hieraus die richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen und gemeinsam Lösungen zu finden, anstatt der Vergabe von Gutachten zur Erstellung von Konzepten setzen wir auf den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern. Als Betroffene haben sie oft ein gutes Gespür für die richtige Vorgehensweise.
Wir werden unsere Aktion „SPD Alfter vor Ort“ – auch in anderen Ortsteilen – fortsetzen.