Am Bespiel Kramersbruch zeigt sich wieder mal – und das sollten
Bürgerinitiativen und andere zivilgesellschaftliche Bewegungen auch
begreifen – dass es sich sehr lohnt, für ein gemeinsames Ziel zu kämpfen,
dass man/frau erfolgreich sein kann auch gegen die herrschende Mehrheit,
wenn es gelingt genügend Mitstreiterzu mobilisieren und diese dann selber
eine Meinungs-Mehrheit darstellen!
Aber dann ist am Ende doch noch mehr notwendig – nämlich die ganze Bewegung
auch in unser demokratisches politisches System zu "transponieren", d.h.
sich definitiv politisch zu betätigen, damit dann die gewählten Mehrheiten
auch entsprechend agieren und erfolgreich sein können.
Es ist interessant zu wissen, dass mindestens zwei neue Ratsfrauen
insbesondere durch das Engagement für die Nicht-Bebauung des Kramersbruchs
für andere Parteien erfolgreich für den Rat kandidiert haben, die jetzt den
Antrag der SPD auf Änderung des Flächennutzungsplans unterstützt haben
Gudrun Große-Wiesmann, Mitglied des Vorstands des Ortsvereins Alfter der