Maifeiertag in Heimerzheim

„Das ist gelebte Solidarität“ kommentierte der Alfterer SPD-Ortsvereinsvorsitzende Helmut Teßmer, der zusammen mit den Ratskandidaten Dieter Tischmann, Reimund Overhage und Werner Clasen nach Heimerzheim gekommen war.

Zwei Dinge aber waren anders als sonst.

Zum Einen blieb es diesmal nicht bei Bratwurst und Kartoffelsalat, sondern es gab leckerste Gerichte aus acht europäischen Ländern.
Vor allem aber stellte sich Tine Hoerdum, die SPD-Kandidatin für das Europaparlament, in Heimerzheim vor. Als Hauptrednerin der Maikundgebung konnte sie problemlos den Bogen zwischen dem 1.Mai und Europa spannen:
Sie erinnerte daran, dass der Tag der Arbeit aus Massenprotesten am 1. Mai 1886 auf dem Haymarket in Chicago (USA) entstanden ist. Die Proteste der Arbeiter, die den Achtstundenarbeitstag forderten, wurden niedergeschlagen und endeten mit toten und verletzten Demonstranten und Polizisten.
Heute blickt die SPD am Tag der Arbeit auf den langen mühsamen Weg zu den Erfolgen von Gewerkschaften und Sozialdemokratie zurück.
Mit Blick auf Europa stellt Tine Hoerdum fest: Ungerechtigkeiten sind auch jetzt noch das große Problem in Europa.
Aber: „Europa ist ein einzigartiges Friedensprojekt, das weiterentwickelt, demokratischer und gerechter werden muss. Europa braucht Frieden und Solidarität, Grundlage dafür ist die Überwindung von Grenzen. Nur ein gerechtes Europa kann auch ein friedliches Europa sein. Daher müssen die Finanzmärkte dringend reguliert und Steuerbetrug bekämpft werden. Wer zockt, der zahlt! Null Toleranz gegenüber Steuerbetrug!“