Die Gemeinschaftshauptschule in Oedekoven blühte auf. Grund war das Frühlingsfest der Schule am 18. April, Die Schüler machten für Schüler und deren Eltern in vielen Klassenräumen Präsentationen. So konnte man einen Einblick gewinnen, was die Hauptschule zu bieten hat.
Den Beginn des Frühlingsfestes machte eine Musikgruppe, die mit ihrem Lehrer eine Trommelaktion veranstaltete. Das Frühlingsfest wurde gewissermaßen „eingetrommelt". Zuerst leise, dass man ganz konzentriert zuhören musste, um die Trommelklänge zu erahnen, dann kräftiger und schließlich furios.
Danach begrüßte die Schulleiterin, Doris Wirth, die Gäste. Sie wies dabei auf die Comenius-Plakette hin, die am Eingang der Schule angebracht ist, weil der Kunstaustausch mit anderen Europäischen Schulen im Rahmen des europaweiten Comenius-Schulprojekts inzwischen gut angelaufen ist und schon einige Schüler aus anderen europäischen Ländern zu Gast in Oedekoven hatte. Andererseits waren Schüler der Hautschule Oedekoven auch selbst schon in Schulen anderer Europäischer Länder, wie zum Beispiel in Lettland. Schüler aus Griechenland oder Bulgarien sind schon in Oedekoven gewesen. Bis zum Jahre 2009 läuft das Comenius-Projekt noch. Die Lehrerin Alexandra Kürtz hat sich für das die Fächer Musik und Kunst entschieden, weil sie diese Fächer unterrichtet. Es gab auch später im Verlauf des Frühlingsfestes noch einen Film über das Comenius-Projekt. Ansonsten wurde Basteln, Karaoke, Tischtennis, Tanz oder eine Modenschau geboten. Es war ein vielfältiges Programm. Neben Kunst und Musik ist die Hauptschule unter anderem in Fremdsprachen wie Französisch gut drauf. Lehrer Hans Gericke hatte kürzlich eine Arbeitsgemeinschaft für Französisch gut abgeschlossen – die Schüler sind jetzt mit der Schule fertig. Nun soll eine neue AG Französisch entstehen. Eventuell sogar mit Eltern. Hier sind von einigen Eltern schon Interessen zum Mitmachen angemeldet worden. Zu Gast beim Frühlingsfest in de Hauptschule waren unter anderem auch die Ortsvorsteherin Brigitte Schächter und Bürgermeisterin Dr. Bärbel Steinkemper. Die Bürgermeisterin lobte das Comenius-Projekt und sagte Hilfe zu, soweit es in ihren Möglichkeiten steht. Alexandra Kürtz konnte mitteilen, dass die Schüler nicht nur auf den gebieten Kunst und Musik vom Projekt profitieren. Auch der Kontakt mit Schülern aus anderen Europäischen Ländern ist wichtig, und die Erfahrung, sich auf Englisch unterhalten zu müssen.HAn in "Wir Alfterer"