Trauer um Heidrun Japs.

Heidrun Japs

Am 8. April hatte die pensionierte Grundschulrektorin als stellvertretende Vorsitzende noch eine Sondersitzung des Schul- und Kulturausschusses geleitet. Danach musste sie sich zur Behandlung in ein Krankenhaus begeben.
„Vor ihrem Klinikaufenthalt hat sie noch optimistisch in die Zukunft geschaut”, sagt der Fraktionsvorsitzende Georg Steinig. „Wir sind tief traurig über von Tod von Heidrun Japs. Sie war ein so einfühlsamer Mensch, der immer den Konsens suchte und unglaublich viel für die Kultur- und Schulpolitik in der Gemeinde geleistet hat", beschreibt der SPD-Politiker die Trauer in seiner Fraktion.

Auch Bürgermeisterin Bärbel Steinkemper bedauert „den großen Verlust für die Gemeinde" durch den frühen Tod ihrer Stellvertreterin. „Sie hat ihr Amt voller Engagement, politisch neutral und vor allem menschlich ausgefüllt. Neben ihrer Fachkompetenz wird uns auch ihre besondere Persönlichkeit fehlen".

In Lübeck geboren, kam Heidrun Japs mit ihrem Mann ins Rheinland und nach Alfter. Seit 1970 in der SPD aktiv, gründete sie in Bonn mit dem Verein „Hilfe für Frauen in Not" ein Frauenhaus.
Seit 1989 war sie Ratsmitglied von Alfter. Nach der Kommunalwahl 1999 wurde sie zur zweiten stellvertretenden Bürgermeisterin gewählt, nach der Wahl 2004 rückte sie zur ersten Stellvertreterin auf.
Die SPD Alfter trauert um eine führende Genossin und um eine liebe Freundin.